Dr. Dr. Reinhard Kallenbach | Landeskundliche Forschung
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Die Koblenzer Altstadt

"Die Koblenzer Alstadt: Entwicklung, Planung und Schicksal der historischen Bürgerhäuser" war der Titel meiner ersten Dissertation, die 1995 an der Technischen Universität Kaiserslautern eingereicht wurde. Weil das gesamte Werk vergriffen ist, stellen wir die einzelnen Kapitel und das Häuserbuch online. Allerdings fehlen noch Tabellen und Fotos. Ziel ist es, das Werk nach und nach zu aktualisieren und mit neueren Fotos zu versehen. Der Leser findet die 14 Kapitel und das Häuserbuch im Direktzugriff, also nicht als PDF-Download - und das kostenfrei. Ich appeliere im Sinne der Fairness, bei einer Weiterverwendung die Quelle zu nennen.

 

Wichtig: Die aktuelle Version entspricht dem Forschungsstand von 1995. Sofern bekannt, wird im Fließtext auf Neuerscheinungen hingeweisen, die zum Thema passen. Der Autor ist für Hinweise dankbar - übrigens auch für Korrekturen und Ergänzungen. Ziel ist es, das Werk weiterzuentwickeln, um gegebenenfalls eine Neuauflage ins Leben zu rufen.

 

Ein kleiner Hinweis zur Orientierung: Die Kapitel des Buchs inklusive Häuserbuch können oben angeklickt werden. Einige Kapitel wurden wegen der Länge aufgeteilt, die Fortsetzungen sind dann im Untermenü ersichtlich. Beim Häuserbuch einfach in der "Straßenleiste" die gewünschte Straße anklicken.

 

Inhaltsverzeichnis

 

Kapitel 1: Eine zerstörte Stadt

Kapitel 2: Koblenz im Mittelalter

Kapitel 3: Geschichte und Archäologie /Stadtarchäologie

Kapitel 4: Bauen nach Vorschrift

Kapitel 5: Jahre der Verwüstung: Das 17. Jahrhundert

Kapitel 6: Stadtansichten als Quellen

Kapitel 7: Die letzten Kurfürsten

Kapitel 8: Koblenzer Bürgerhäuser

Kapitel 9: Provinzhauptstadt

Kapitel 10: Wohnen im 19. Jahrhundert

Kapitel 11: Enfestigung

Kapitel 12: Historismus, Jugendstil und Traditionalismus

Kapitel 13: Erneuerung der Altstadt

Kapitel 14: Versuch einer Bilanz

 

Koblenzer Häuserbuch

 

Anhang

Glossar

Quellenverzeichnis

Literaturverzeichnis

 

Vorbemerkung zur Printausgabe 

 

Die Idee, eine Studie über bauliche Maßnahmen und das Schicksal der historischen Bürgerhäuser in der Koblenzer Altstadt zu verfassen, geht auf eine Magisterarbeit zurück, die Anfang 1989 an der Universität Würzburg eingereicht und von Herrn Prof. Dr. phil. habil. Walter Ziegler (Regensburg/München) betreut wurde. Während meiner Tätigkeit für die Sanierungsstelle der Stadtverwaltung Koblenz, die „Rhein-Zeitung” und den „Lokalanzeiger Koblenzer Schängel” hatte ich hinreichend Gelegenheit, mich intensiv mit der örtlichen Baugeschichte auseinanderzusetzen. Meine Magisterarbeit zur Dissertation auszubauen, lag daher nahe, zumal ich auf eine inzwischen fast zehnjährige gute Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege, Abteilung Archäologische Denkmalpflege, Amt Koblenz (heute Generaldirektion Kulturelles Erbe, Direktion Landesarchäologie), zurückblicken kann. Allen Mitarbeitern dieser Behörde, besonders aber Herrn Dr. phil. Hans-Helmut Wegner und Herrn Dr. rer. nat. Dr. phil. Axel von Berg, sei an dieser Stelle gedankt.

 

Für das rege Interesse an meiner Studie, ihre konstruktive Kritik und ihre Bereitschaft, das Erst- und Zweitgutachten zu erstellen, bin ich den Herren Prof. Dr.-Ing. habil. Hartmut Hofrichter und Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Martin Grassnick von der Universität Kaiserslautern zu Dank verpflichtet.

 

Erst durch die Unterstützung der Sanierungsstelle im städtischen Bauverwaltungsamt und des Amtes für Wirtschaftsförderung wurde die Verwirklichung der vorliegenden Dissertation in dieser Form überhaupt möglich. Mein Dank gilt den Mitarbeitern beider Ämter, besonders aber Herrn Dipl.-Ing. (FH) Hans-Jürgen Götz, der mir unpublizierte Bestandsaufnahmen aus den Sanierungsgebieten in der Altstadt zur Verfügung stellte. Dass mein Vorhaben überhaupt in die Tat umgesetzt werden konnte, geht auf die Initiative des leitenden Stadtverwaltungsdirektors, Herrn Bernd Großer, zurück, der mir die Gelegenheit gab, durch die Erarbeitung von Ausstellung und Dokumentation „Erneuerung der Koblenzer Altstadt” den Grundstock für die Finanzierung des Projektes zu legen.

 

Ohne die Mitarbeiter der Stadtbibliothek und des Stadtarchivs, namentlich die Herren Hans-Josef-Schmidt, Hans-Peter Kleber , Michael Koelges M.A. und Frau Roswitha Bender, wäre die Schaffung der für eine genaue Erforschung des Koblenzer Stadtbildes erforderlichen breiten Quellenbasis schwer gewesen. In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch bei den Mitarbeitern des Geheimen Staatsarchivs in Merseburg und des Landeshauptarchivs Koblenz, allen voran Frau Dr. phil. Gabriele Schulz und Herrn Dr. phil. Dietmar Flach, bedanken. Auf die in Vergessenheit geratenen Bild- und Textquellen wiesen mich die Herren Harry Österreich und Dr. phil. Dieter Kerber † hin. Herr Dipl.-Ing. (FH) Rolf Molkenthin von der unteren Denkmalschutzbehörde beim Kulturamt gewährte mir Einblick in Akten und Denkmälerlisten.

 

Wichtige Hinweise erhielt ich auch von Dr. phil. Ines Rohmann (Marktheidenfeld), Martina Kerber M.A., Mitarbeiterin der Deutschen Burgenvereinigung, und Herrn Dr. phil. Josef Baulig (Saarbrücken). Herr Michael Müller M.A. (Trier/Höhr-Grenzhausen) nahm eine kritische Durchsicht des Häuserbuchs vor. Schließlich danke ich meinen Eltern Hans † und Ingeborg † Kallenbach für die umfangreichen Korrekturen und Herrn Diplom-Informatiker Friedrich Haubensak (Jena) für seine Hilfe bei der technischen Umsetzung der vorliegenden Arbeit.

 

Gedankt sei auch Herrn Edgar Ehmann vom Mittelrhein-Museum und den Mitarbeitern der Bauaufsicht sowie den Hausbesitzern in der Altstadt, die bereit waren, meine baugeschichtlichen Recherchen zu unterstützen.

 

Abschließend möchte ich Herrn Regierungsbaumeister Dipl.-Ing. Heinz Zeeb, Herrn Ing. grad. Rudolf Schwerin, Baudezernent der Stadt Koblenz, und Herrn Paul Leberig, Leiter des städtischen Bauverwaltungsamtes, für ihren Beitrag zur Finanzierung dieser Veröffentlichung danken.

 

Vorliegende Untersuchung wurde Anfang Januar 1995 beim Fachbereich Architektur, Raum- und Umweltplanung, Bauingenieurwesen der Universität Kaiserslautern als Dissertation eingereicht. 

 

 

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