Hier der Streckenverlauf der Etappe nach Komoot:
Ein unspektakulärer Tag, an dem ich wie geplant ans Ziel kam. Zunächst bin ich von Stegaurach nach Bamberg gefahren. Kleine Stadtrundfahrt, einige Fotos und dann weiter in Richtung Lichtenfels ...
Allerdings war die Tour endgültig keine Flusstour mehr, auch wenn man immer noch durchs Maingebiet radelt. Denn in diesem Abschnitt ist die Landschaft breiter, sie wird auch von vielen Baggerseen geprägt, in einigen kann gebadet werden. Das alles ist ein Lehrstück dafür, wie man starke Eingriffe durch Menschen wieder korrigieren und ein Naherholungsgebiet schaffen kann. Natürlich wollte auch ich ein solches Biotop erkunden und landete völlig abseits der regulären Wege. Kein großes Ding, aber bei zunehmender Hitze schiebt man halt nicht gerne.
Übernachtet habe ich im KU-Hotel, etwa 4 Kilometer von der Kulmbacher Altstadt gelegen. Alles online organisiert, keine Rezeption und Türen mit Zahlencodes. So viel Technik wäre mir fast zum Verhängnis geworden. Denn in einem Lokal legte mein Mobiltelefon einen Totalabsturz hin – es akzeptierte noch nicht einmal mehr meine PIN und verlangte dann die PUK. Und die Buchungsunterlagen waren im Mobilteil. Dazu kommt, dass das Hotel in einem schönen Fachwerkhaus ohne Navi nicht leicht zu finden ist. Ich habe diverse Leute befragt, keiner wusste es. Gefunden habe ich das Hotel dann schließlich nach Irrfahrten durch das Kulmbacher Gewerbegebiet selbst. Und glücklicherweise hatte ich mir die PIN für das Türschloss gemerkt. Via Notebook, das Hotel hat Gratis-Internet, ließ sich alles beheben.
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