Teil 1:
Frühe Geschichte der Stadthygiene
aus Koblenzer Sicht
1. Der Forschnungsstand
2. Zur Quellenlage
3. Seuchenherde in der Altstadt 3.1 Der Schwarze Tod
3.2 Das Hauptübel: Die Friedhöfe
4. Recht und Gesundheit
4.1 Das Medizinalwesen
4.2 Wie Epidemien verwaltet wurden
4.3 Preußische Verwaltung im Rheinland
4.3.1 Kreisbehörden 4.3.2 Gemeindeverwaltung
4.3.3 Polizeiverwaltung
4.4 Die Bauverwaltung
4.4.1 Bauordnungen in Koblenz 4.4.2 Die Bauordnung von 1847
4.4.3 Die Bauordnung von 1854 4.4.4 Die Bauordnungen von 1881 bis 1932
5. Die Cholera als Lehrmeisterin?
5.1 Die Katastrophe fiel aus (1831–1833) 5.2 Der Tod kam doch (1849–1866)
5.3 1892: Koblenz im Jahr der Angst
5.3.1 Die ungeliebte Kastorgasse 5.3.2 Nachholbedarf in der Region 5.3.3 Die letzte Cholera-Welle
5.4 Der Streit der Wissenschaftler 5.5 Der Ruf nach mehr Kontrolle 5.6 Licht und Luft im Wohnungsbau
Teil 2:
Vom Hospital zur städtischen Krankenanstalt
1. Alternativen zur „Verwahranstalt“
1.1 Heilsame und billige Medizin 1.2 Die Wurzeln des Bürgerhospitals 1.3 Der Ausbau in preußischer Zeit 1.4 Das Bürgerhospital um 1890 1.5 Der soziale Staat 1.6 Aus der Krise zur optimalen Versorgung
1.6.1 Evangelisches Stift St. Martin 1.6.2 Brüderhaus und Marienhof 1.6.3 Das Haus der Dominikanerinnen 1.6.4 Die Heilanstalt Bad Laubach 1.6.5 Das Hospital in Ehrenbreitstein
1.7 Maßnahmen gegen die Tuberkulose 1.8 Die Desinfektionsanstalt
1.9 Prostitution und Krankheit
2. Der Neuanfang in Moselweiß
2.1 Vom Pensionat zum Krankenhaus 2.2 Erweiterungspläne trotz Flaute 2.3 „Revierkämpfe“ mit Folgen 2.4 Gesundheitsamt für Stadt und Kreis
3. Der Zweite Weltkrieg
3.1 Exkurs: Die Partei und das Krankenhaus 3.2 Kriegswirtschaft 3.3 Ausweichkrankenhäuser im Krieg 3.4 Kriegsende in Koblenz
Teil 3:
Reines Wasser für Koblenz und Ehrenbreitstein
1. Jahre des Aufbruchs
2. Die Vorgeschichte
3. Frühe Versorgung der Altstadt
3.1 Die Suche nach neuen Quellen 3.2 Exkurs: Überfluss in Metternich 3.3 Die Wasserleitung funktionierte 3.4 Der weitere Ausbau 3.5 Der Brunnen auf dem Kastorhof 3.6 Der Streit um das Quellwasser
4. Ziehbrunnen und Wasserwerk
4.1 Die Pumpstation Oberwerth
4.2 Die weitere Entwicklung
5. Ehrenbreitstein
5.1 Die ersten Quellwasserleitungen 5.2 Trinkwasser für die Festung 5.3 Kurort mit Brunnen und Bädern? 5.4 Qualitätsproblem beim Grundwasser
6. Die Not der 1930er-Jahre
7. Die rechtsrheinischen Orte
7.1 Vallendar und Weitersburg 7.2 Die Verhältnisse in Urbar 7.3 Wasserversorgung in Arenberg 7.4 Wasserprobleme in Arzheim 7.5 Horchheim und Pfaffendorf
8. Die linksrheinischen Nachbarn
8.1 Von Kesselheim bis Kaltenengers 8.2 Kapellen-Stolzenfels 8.3 Metternich 8.4 Güls
8.5 Bisholder 8.6 Moselweiß 8.7 Lay 8.8 Bubenheim und Rübenach
9. Lahnstein
9.1 Wasserwerk Oberlahnstein
9.2 Trinkwasser in Niederlahnstein 9.3 Friedrichssegen 9.4 Die weitere Entwicklung
Teil 4:
Stadterweiterung und Entsorgung an Rhein und Mosel
1. Erste Kanalisationsprojekte
2. Frühe Entwässerungssysteme in Koblenz
3. Wohin mit Abfall und Fäkalien?
4. Der städtische Fuhrpark
5. Der neue Schlachthof
6. Politik, Technik und Hygiene
6.1 Die Schwemmkanalisation 6.2 Tonnen- und Kübelsysteme 6.3 Die Rieselfelder 6.4 Beschaffenheit der Gruben
7. Die Zeit der Stadterweiterungen
7.1 Eisenbahn und Wachstum 7.2 Das neue Fluchtliniengesetz 7.3 Das Ende der Stadtbefestigung 7.4 Koblenz wächst weiter
8. Ingenieur Andrés Kanalisation
8.1 Das „obere System“ 8.2 Die „unteren Systeme“ 8.3 Die Ausführung
9. Kanalisation in den Stadtteilen
9.1 Entwässerung des Oberwerth
9.2 Ehrenbreitstein 9.3 Pfaffendorf 9.4 Lützel und Neuendorf 9.5 Arenberg 9.6 Weiterer Ausbau des Systems
10. Anfänge des Gewässerschutzes
Teil 5:
Von der städtischen Krankenanstalt zum Gemeinschaftsklinikum
1. Vergessene Geschichte
2. „Stunde null“ der Krankenanstalt
3. Wiederaufbau des Kemperhofs
4. Ein völlig neues Krankenhaus
4.1 Ärger mit Personal und Isolierhaus
4.2 Eine andere Strategie
4.3 Suche nach dem „Markenzeichen“
4.4 Der neue Kemperhof wird eingeweiht
4.5 Das Gebäude
4.5.1 Stationen und Betten
4.5.2 Organisation des Neubaus
4.5.3 Die neue Zentralküche
5. Die Zeit der Neuorganisation
5.1 Die neue Entgiftungs-Abteilung 5.2 Das Pathologische Institut 5.3 Bessere hygienische Bedingungen 5.4 Anästhesie und Intensivpflege
5.5 Die erste Dialyse-Station 5.6 Die Strahlenklinik 5.7 Der neue Geist am Kemperhof 5.8 Neuaufteilung der Kliniken
6. Kinderklinik Kemperhof
6.1 Die Ausführung 6.2 Die Kinderkrankenpflegeschule
7. Der Kostendruck wächst
7.1 „Sorgenkind“ Isolierhaus 7.2 Anfänge des Dialysezentrums
8. Ärger mit dem Rechnungshof
9. Der Weg zum Klinikum
9.1 Die Immunologische Ambulanz 9.2 Der Preis des Fortschritts 9.3 Der neue Funktionsbau 9.4 Der Kampf gegen den Krebs
10. Die Fusion
11. Gemeinschaftsklinikum 2007
Teil 6 :
Wasser-Verbund für Koblenz und Umgebung
1. Das wichtigste Lebensmittel
1.1 Energieversorgung Mittelrhein
1.2 Anlagen für die Wasserversorgung
1.2.1 Pumpwerke
1.2.2 Hochbehälter
1.2.3 Brunnen
1.2.4 Wasserwerk und Aufbereitungsanlagen
1.2.5 Natürliche Aufbereitungsverfahren 1.2.6 Physikalische und chemische Verfahren 1.2.7 Wasserschutzgebiete
2. Aufbauleistungen
2.1 Neubeginn (1947–1960)
2.2 Versorgung mit Quellwasser
2.3 Metternich
2.4 Ausbau auf der Karthause
2.5 Entwicklungen in Güls
2.6 Arenberg, Immendorf und Arzheim
2.6.1 Von den Quellen zum Zweckverband
2.6.2 Expansion des Zweckverbandes 2.6.3 Arzheim und der Zweckverband
2.7 Das neue Wasserwerk „Oberwerth“
3. Wasserknappheit
3.1 Beseitigung von Missständen 3.2 Kapellen-Stolzenfels 3.3 Zweckverband Urbar-Immendorf 3.4 Vallendar
4. Wasserversorgung nach 1970
4.1 Wasserwerk „Kaltenengers“ 4.2 Die rechtsrheinischen Stadtteile 4.3 Kapellen-Stolzenfels
4.4 Karthause und Lay 4.5 Güls und Bisholder 4.6 Metternich und Rübenach 4.7 Vallendar und Weitersburg
5. Vereinigte Wasserwerke
5.1 Der Bau des Rheindükers 5.2 Pumpwerk Ehrenbreitstein 5.3 Verbundleitungen 5.4 Leit- und Steuerzentrale der VWM 5.5 Die Trinkwasserverordnung von 1986
6. Neustrukturierung
6.1 Linke Rheinseite 6.2 Wasserwerk „Oberwerth“ 6.3 Rechte Rheinseite 6.3.1 Vallendar 6.3.2 Arenberg, Niederberg und Immendorf 6.3.3 Lahnstein 6.4 Weitere Erschließungsmaßnahmen 6.5 Die VWM heute 6.6 Hochwasser 1993/94 und 1995 6.7 Wasserqualität 6.8 Bestandsaufnahme 2007
Teil 7:
Wirksamer Schutz für heimische Gewässer
1. Unvollendete Pläne
1.1 Neue rechtliche Grundlagen 1.2 Der Zustand des Rheins 1.3 Fischsterben im Juni 1969
2. Das große Umdenken
3. Neuordnung in Koblenz
3.1 Erste Projekte in den Stadtteilen 3.2 Der Bau des Rheindükers 3.3 Der Hauptentwässerungsentwurf 3.3.1 Verschärfte gesetzliche Vorgaben
3.3.2 Konzepte für die fließenden Gewässer 3.3.3 Neue Kanalisationsentwürfe
4. Großklärwerk Wallersheim
4.1 Verfahren der Abwasserreinigung
4.2 Planung und Ausführung
5. Der Sonderfall Ehrenbreitstein
5.1 Das Entwässerungskonzept
5.2 Der Stollen unter der Festung
5.3 Neuordnung im Ortskern 5.4 Hochwasserschutz 5.4.1 Schutzwand und Tore 5.4.2 Regenüberlauf und Pumpwerk 5.4.3 Ausgleichsmaßnahmen 5.4.4 Kosten des Hochwasserschutzes 5.4.5 Vorschau: Neuendorf und Wallersheim
6. Die neueren Projekte
6.1 Niederwerth 6.2 Arenberg 6.3 Arzheim
6.4 Güls und Bisholer 6.5 Oberwerth 6.6 Pfaffendorf 6.7 Rübenach 6.8 Stolzenfels 6.9 Maßnahmen seit 2006
7. Wohin mit dem Müll? 7.1 Von Niederberg nach Ochtendung 7.2 Der Streit um die „Eiterköpfe“
Teil 8 :
Bilanz und Ausblick
Teil 9 :
Chronik, Quellen und Nachweise
|
|
|