Dr. Dr. Reinhard Kallenbach | Landeskundliche Forschung
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21. Tag: Wiesmar-Seedorf 117 Km

Zugegen: ich bin fertig , so richtig fertig. Jeder Knochen setzt sich Planungen entgegen, weiterzufahren. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass man ein kleines Motörchen einsetzen kann. Das zeigte einmal mehr: Egal ob mit oder  ohne E-Antrieb – die klassischen Radffahrerprobleme  sind und bleiben dieselben. Ich denke, an diese Stelle brauche ich nicht deutlicher zu werden. Am Anfang des Tourtages bin ich noch durch Wismar gekurvt. Irgendwie  war ich bei früheren Besuchen immer am Hafen, dabei hat es gerade die Altstadt der alten Hansestadt in sich. Also drehte ich zwei bis drei Ehrenrunden. Der Weg raus aus der Stadt ist allerdings wenig preiswürdig. Klar, es gibt Radwege, doch irgendwie nerven die omnnipräsenten Verkehrsströme. Doch irgendwann ist auch ds vorbei. Man landet an kleineren, weniger mondännen Badeorten, die sich auch der normale Mensch noch leisten kann. Nach etwa 20 Kilometer wird  die Tour wirklich schön und sehr gut zu fahren. Und auch mii der Beschilderung lässt sich einiges anfangen. Das Navi willl einen übrigens möglichst  schnll nach Lübeck führen. Ich entschloss mich, den Umweg über Travemünde zu nehmen, doch noch wollte ich mich nicht von der Ostsee verabschieden. Unter dem Strich eine gute Entscheidung, allerdings wurde der Weg  nach Lübeck durch einige Baustellen verlängert. Irgendwie kam ich dann doch in der Hansestadt an, und der Weg dorthin war über weite Strecken noch nicht einmal unattraktiv. Über Lübeck verliere ich an dieser Stelle keine großen W0rte: Attraktive Stadt, einfach mal hinfahren. Ich selbst habe dort nur eine längere Pause gemacht. Denn die schönsten Seiten der Etappen warteten noch auf mich. Nach 23 Kilometern, überwiegend entlang, der Radwege an den großen Hauptverkehrsstraßen, landete ich in Razzeburg. Eine wirklich schöne, an einem See gelegene Stadt. Der Rest des Tages wurde wirklich vergnüglich. Inzwischen im Herzogtum Lauenburg angekommen, gab es eigentlich keinen Ort mehr, der nicht an einem schönen Wald oder einem See gelegen ist. Am Ende landet man in Seedorf am Schalsee. Ich landete im Gasthof am See. Schönes, großes Einzelzimme für xxxx . Das Haus hat übrigens eine gute Küche. Keine Sonderangebote, aber reellle Konditionen, die der  Qualität des Servierten entsprechen. Und in einem schönen Biergarten direkt am See kann  man den Tag auklingenn lassen …

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