Wieder so ein Tag, an dem ich feststellen musste, das Planung und Ausführung nicht 1:1 miteinander zu tun haben müssen. Dennoch bleibt festzuhalten: Die Etappe ist wirklich sehr schön, die Beschilderung sehr gut, und verfahren habe ich mich auch nicht. Um denTag zusammenzufassen, reicht eigentlich nur eine Formel: Naturschutzgebiete satt, die Elblandschaft dürfte europaweit ihresgleichen suchen. Das ist wirklich gigantisch, und die Fahrradwege sind so gut ausgebaut, dass man wirklich jede Verästelung abfahren kann. Ich war meinen elektronischen Helferlein wirklich sehr dankbar, dass sie mich über di eine oder andere Abkürzung führten. So war ich bereits nach 56 Kilometern in Wittenberge, wäre ich der Beschilderung gefolgt, wäre noch einmal 10 Kilometer dazugekommen. Ich warind liebe dankbar, denn mit Durchschnittswerten zwischen 20 und 31 Grad sollte der Tag doch recht heiß werden. Ich wusste wirklich nicht, ob ich den mitunter starken Gegenwind lieben oder hassen sollte nicht du Dazu kam, dass vor allem in der ersten Hälfe der Etappe nicht durchgehend asphaltiert waren. Das war übrigens auch kein Beinbruch, weil auch diese Abschnitte gut zu befahren wollte. Allerdings litt die Dynamik am Ende doch etwas, was sich sehr schnell am Stand meines Akkus bemerkbar machte. Eine Vorsichtsmaßnahme: Ich fuhr die gesamte Etappe im Eko-Modus, dennoch sollte ich ein Novum erleben: Be 130 Km verabschiedete sich der Akku, ich musste die letzten fünf Kilometer bis Tangermünde ohne Unterstützung radeln
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