Das Projekt und seine Partner
Das Projektkürzel „Maps“ steht für Military Assets as Public Spaces. Im Mittelpunkt stehen ehemals militärisch genutzte Areale und Objekte, die in Stadtentwicklungskonzepten eine wichtige Rolle erhalten sollen. Im Rahmen des Projektes arbeiten Experten aus neun EU-Städten zusammen. „Maps“ ist in ein übergeordnetes, seit 15 Jahren bestehendes Förderprogramm eingebunden (Urbact), das durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert wird. Das Foto zeigt die Projektgruppe vor der ehemaligen sowjetischen Nuklearbasis in Litauen.
Bereits bei der Neugestaltung der Innenstadt im Vorfeld der Buga 2011 wurde Koblenz in ein Projekt der Europäischen Union aufgenommen, es flossen letztendlich Zuschüsse in siebenstelliger Höhe.
Projektpartner sind neben Koblenz das irische Longford, Espinho in Portugal, Cartagena in Spanien, Teliai – die litauische Kulturhauptstadt 2016 –, das ungarische Szombathely, die kroatische Partnerstadt Varadin, Serres in Griechenland und Piacenca, wo auch die Koordinationsstelle angesiedelt ist.